Textverständlichkeit ist das A und O für Texte. Denn Sie erreichen Ihre Leser mit Ihren Texten nur, wenn diese sie auch verstehen. Was hilft das beste Produkt, der nutzerfreundichste Service, das überzeugendste Angebot, wenn niemand es bemerkt? Messen Sie deshalb regelmäßig, wie verständlich Ihre Texte sind.

Textverständlichkeit? Wie wird die überhaupt gemessen?

 

Die Antwort auf diese Frage weist in zwei Richtungen. Zum einen steht die Frage nach der Zielgruppe im Mittelpunkt: Wie wirkt ein Text auf bestimmte Leser? Zum anderen lässt sich die Verständlichkeit von Texten natürlich auch über das Auszählen von Textmerkmalen wie Wort- und Satzlängen messen.

 

Da die Wirkung auf den Leser schwerer in Formeln und Statistiken gepresst werden kann, konzentrieren wir uns hier auf Satz- und Wortlängen. Wann sind Sätze verständlich? Wann Wörter einfach zu erfassen?

 

Satzlängen: Die sogenannte „Obergrenze für gesprochene Texte“ definiert, was wir beim Zuhören behalten können. Mit der Länge von 14 Wörtern pro Satz ist sie gleichzeitig ein pragmatischer Anhaltspunkt für Ihren Verkaufstext. Denn hier wollen Sie ja „schriftliche Gespräche“ führen. Maximale Länge im Verkauf und Empfehlung für den Gebrauchstext sind 14 bis 20 Wörter im Satz. Orientieren Sie sich an der sogenannten „Obergrenze der optimalen Verständlichkeit“ zielen Sie auf 9 Wörter pro Satz.

Wortlängen: Verständlicher schreiben heißt immer Sätze und Wörter kürzen. Deshalb ist die pragmatische Empfehlung aus den Texterclub-Texterseminaren: Durchschnittliche Ziellänge Ihrer Wörter: maximal 2 Silben. Je mehr vielsilbige Wörter Sie nutzen müssen – ein spezielles Problem bei Fachsprachen – umso niedriger ist natürlich Ihr Verständlichkeitswert. Deshalb zeigt Ihnen die Balkengrafik Ihrer Textinspektor-Auswertung auf einen Blick Wort- und Satzlängen.

 

Damit Sie nicht jeden Ihrer Sätze und alle Ihre Wörter von Hand „durchzählen“ müssen, haben wir ein praktisches Tool entwickelt. Denn dieses Tool übernimmt die Aufgabe für Sie – kostenlos. Als Ergebnis bekommen Sie eine Auswertung und können Ihre fertigen Texte noch mal feintunen.

 

Der Textinspektor: Ein kostenloses Tool Textverständlichkeit

Das Textverständlichkeits-Tool, das Ihnen die Zählarbeit abnimmt, heißt Textinspektor. Unter www.textinspektor.de füllen Sie Ihren Text einfach in das Auswertungsfeld ein und der Textinspektor rechnet für Sie die Textverständlichkeit aus.

 

Benchmarks: Welche Werte sollte Ihr Text erreichen? Der Textinspektor liefert Ihnen neben dem TA-Index (Textinspektor-Analyse-Index) weitere Werte. Sie erfahren die durchschnittliche Satz- und Wortlänge. Und werden auf einen Vergleichstext dieser Kategorie hingewiesen (z.B. Roman oder Sachbuch).

Textverständlichkeit messen mit Textinspektor

Textverständlichkeit: Auswertung durch den Textinspektor

 

Gebrauchstexte: Ihr Ziel-TA-Index 7,5+
Schlechter sollte Ihr Gebrauchstext nicht abschneiden: Bei im Schnitt zweisilbigen Wörtern und einer Satzlänge von 14 Wörtern erreichen Sie einen Indexwert von 7,5.

Verkaufstexte: TA-Index 8,7
Aus den Texterseminaren: Nimmt man die „Obergrenze für gesprochene Sprache“ mit 14 Wörtern pro Satz und eine durchschnittliche Wortlänge von zwei Silben an, landen Sie bei einem Indexwert von 8,7.

Internet-Kurztexte: TA-Index 9,7
Die Obergrenze der optimalen Verständlichkeit liegt bei9 Wörtern pro Satz. Kombiniert mit durchschnittlich zweisilbigen Wörtern, erhalten Sie einen TA-Indexwert von 9,7.

 

Wie verständlich sind Ihre Texte? Messen Sie selbst …

Jetzt sind Sie am Zug. Überprüfen Sie Ihre Texte mit dem Textinspektor. Und bessern Sie nach, wenn die Verständlichkeit noch nicht im positiven Bereich liegt.

 

Schnelle Optimierung: Kürzen Sie Wörter!
Machen Sie nur 4 der 14 Wörter in Verkaufstexten vom Zweisilber zum Einsilber. So katapultiert Sie der Textinspektor von 8,7 nach oben: Den Index 14,7 erreichen Sie mit 14 Wörtern und im Schnitt 1,64 Silben pro Wort. So einfach ist Ihre Optimierung. Ausprobieren, einstellen, Index errechnen.